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Makejew bestätigt Austausch mit Bundesregierung über Saporischschja

Archivmeldung vom 05.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ukraine USA (Symbolbild) Bild: John Lazenby / Legion-media.ru
Ukraine USA (Symbolbild) Bild: John Lazenby / Legion-media.ru

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, hat bestätigt, dass man "sehr intensiv" mit der Bundesregierung in Kontakt sei, um eine "nukleare Katastrophe" am ukrainischen AKW Saporischschja zu verhindern.

Präsident Selenskyj habe alle Länder dazu aufgerufen, ihren Einfluss auf Moskau einzubringen, "damit es zu keiner nuklearen Katastrophe in Europa kommt", sagte Makejew am Mittwoch dem TV-Sender "Welt". 

Auch mit der Bundesregierung sei man diesbezüglich in Kontakt. "Die ganze Welt versteht, dass das eine Riesen-Gefahr ist für jeden in Europa - und es muss vermieden werden." Dafür müssten alle Staaten "mit einer Stimme sprechen - und da haben wir mit der Bundesregierung einen verlässlichen Partner." Makejew traut Russland die Sprengung des AKW Saporischschja durchaus zu: "Wir müssen leider feststellen, dass Russland keine Grenzen hat in dem, was für Leid es einem Menschen antut." Man habe bei der Sprengung des Kachowka-Staudamms gesehen, was für eine Katastrophe das für Mensch und Umwelt verursacht habe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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