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Ungarischer Außenminister: Hinauszögern des Ukraine-Konflikts birgt Risiken für Ungarn und Serbien

Archivmeldung vom 10.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Péter Szijjártó (2022)
Péter Szijjártó (2022)

Bild: Gettyimages.ru / Mateusz Wlodarczyk

Weder die Ungarn noch die Serben seien für den Konflikt in der Ukraine verantwortlich, aber beide Völker würden die Folgen dafür tragen. Dies sagte Ungarns Außenminister Péter Szijjártó auf einer Pressekonferenz in Budapest, nach Gesprächen mit seinem serbischen Amtskollegen Ivica Dačić. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Laut Szijjártó gefährde der anhaltende Konflikt im Nachbarland die Sicherheit Ungarns und Serbiens. Zudem würden die EU-Sanktionen gegen Russland ihrer Wirtschaft und ihrem Handel schaden. Er stellte klar:

"Wir sind beide daran interessiert, dass der Frieden in der Ukraine so schnell wie möglich einkehrt. Die Hinauszögerung und mögliche Eskalation der Kampfhandlungen bergen ernsthafte Risiken für beide Länder."

Wer eine Eskalation fördere oder dazu beitrage, den Krieg hinauszuzögern, handele gegen die nationalen Interessen Ungarns und Serbiens, so Szijjárto. In diesem Zusammenhang betonte er, dass diejenigen Staaten, die tausende Kilometer vom Konfliktort entfernt seien, eine solche Einschätzung als irrelevant betrachten könnten."

Quelle: RT DE

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