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Immer mehr Einwanderer reisen mit gefälschten Pässen in EU ein - Hauptziel Deutschland

Archivmeldung vom 08.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Passkontrolle
Passkontrolle

Bild: Bundespolizei Rosenheim

Immer mehr in Griechenland festsitzende Einwanderer versuchen, per Flugzeug mit gefälschten Pässen in andere EU-Staaten zu gelangen. Das berichtet "Bild" unter Berufung auf einen gemeinsamen Bericht der EU-Polizeibehörde Europol und EU-Grenzschutzamt Frontex. Es gebe einen "bedeutenden Anstieg" der Fälle von Einwanderern, die mit gefälschten Pässen in Flugzeugen von Griechenland in andere EU-Staaten reisen wollten.

Die Zahl der aufgedeckten Fälle sei von 429 im ersten Quartal 2017 auf 729 im zweiten Quartal gestiegen - also um 70 Prozent. Die meisten gefälschten Personaldokumente wurden demnach bei Syrern, Afghanen, Iranern, Türken, Albanern und Eritreern entdeckt. Syrer würden vor allem gefälschte griechische und italienische Personalausweise oder deutsche und syrische Pässe verwenden. Afghanen seien dagegen meist mit falschen französischen Personalausweisen oder koreanischen Pässen erwischt worden. Bevorzugte Ziele der Einwanderer mit gefälschten Pässen waren Deutschland, die Schweiz, Italien, Holland und Belgien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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