Nordkorea dementiert Berichte über angebliche Waffenlieferungen an Russland

Archivmeldung vom 23.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Kim Jong-un (2020)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Nordkorea: Kim taucht nach wochenlangen Gerüchten über seinen Tod wieder auf" (https://youtu.be/IBAhsccbh4c) / Eigenes Werk

Am Freitag hat das nordkoreanische Außenministerium von westlichen Median verbreitete Berichte über angebliche Waffenlieferungen an Russland dementiert. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf eine Erklärung des Ministeriums. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Laut der Nachrichtenagentur KCNA erklärten nordkoreanische Ministerialbeamte: "Der verleumderische japanische Medienbericht über die Lieferung von Militärgütern durch die Demokratische Volksrepublik Korea an Russland ist die absurdeste Manipulation der öffentlichen Meinung und verdient keinen Kommentar."

John Kirby, der Koordinator für strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses, behauptete am 22. Dezember, dass Nordkorea Waffen an die paramilitärische Organisation Gruppe Wagner geliefert habe und neue Lieferungen plane. Indes verkündete Stéphane Dujarric, der Vertreter des UN-Generalsekretärs, dass seiner Organisation keine Informationen über eine angebliche Lieferung dieser Art vorliegen.

Moskau betont wiederholt, dass man für die Sonderoperation in der Ukraine keine Lieferungen aus dem Ausland benötigt, da die Verteidigungsindustrie des Landes diese Aufgabe selbst bewältigt."

Quelle: RT DE