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Bundesregierung gibt Frankfurt für Bankenaufsicht keine Chance

Archivmeldung vom 01.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Verena Herzberger / pixelio.de
Bild: Verena Herzberger / pixelio.de

Frankfurt wäre ein möglicher Standort für die Europäische Bankenaufsicht, doch die Bundesregierung will darauf verzichten, dafür zu werben. Der Umzug der Behörde, die wegen des Brexits London verlassen muss, nach Deutschland habe keine Chancen, heißt es im Bundesfinanzministerium (BMF), so der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe.

Bei Gründung der europäischen Finanzaufsicht ging der für Banken zuständige Bereich nach London, der für die Wertpapieraufsicht nach Paris und die Versicherungssparte nach Frankfurt.

Nach europäischen Gepflogenheiten können jetzt keine Orte zum Zuge kommen, die schon bedacht wurden. Auch Italien, das Ansprüche angemeldet hatte, dürfe sich keine Hoffnung machen, weil ein Italiener Chef der Bankenaufsicht wurde, heißt es im BMF. In Berlin wird damit gerechnet, dass Spanien sich um den Sitz der Bankenaufsicht bewirbt – obwohl eine Nähe zur Europäischen Zentralbank in Frankfurt sinnvoller wäre.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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