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Hochwasserwarnung in Sotschi: Behörden bereiten Einwohner auf Evakuierung vor

Archivmeldung vom 05.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Telegram : "https://t.me/rian_ru/106887" / Eigenes Werk
Bild: Screenshot Telegram : "https://t.me/rian_ru/106887" / Eigenes Werk

Wegen andauernden Starkregens steigt der Pegel in den Flüssen der südrussischen Stadt Sotschi auf ein kritisches Niveau. Die lokalen Behörden geben eine dringende Warnung heraus und weisen die Bewohner an, sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Seit Sonntag wüten im Umkreis des beliebten russischen Urlaubsortes heftige Unwetter. Wegen schwerer Regenfälle und Orkanböen wurde eine Sturmwarnung für Sotschi herausgegeben. Laut Medienberichten wurden durch den Sturm mehrere Bäume entwurzelt. Mindestens ein Mensch kam hierbei ums Leben, zwei weitere wurden verletzt. Das Unwetter sorgte in einigen Teilen der Stadt für Stromausfälle. Laut Prognosen soll der Regen bis Montagnachmittag anhalten.

Wegen des gestiegenen Flusspegels warnen die Behörden von Sotschi die Bevölkerung vor einer drohenden Ausuferung der Flüsse Chorota und Mazesta, die eine Evakuierung erforderlich machen könnte. Für diesen Fall wurden die Bewohner gebeten, ihre Dokumente und Gegenstände des Notbedarfs einzupacken.

Bilder aus der Umgebung zeigten überflutete Straßen und im Wasser treibende Fahrzeuge. An manchen Orten reichte das Wasser bis in die unteren Stockwerke der Wohnhäuser. Der Einsatz der Notfalldienste wurde verstärkt, die Situation wird weiter beobachtet.

Erst im vergangenen Monat hatten starke Regelfälle auf der russischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim zu starken Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Die angeschwollenen Flüsse lösten vor allem in den Küstenstädten Jalta und Kertsch teilweise Störungen in der Strom- und Wasserversorgung aus. Mindestens eine Person kam dabei ums Leben, Dutzende wurden verletzt. Seit Sonntag spitzt sich die Wetterlage in der Region wegen wieder einsetzenden Niederschlägen erneut zu."

Quelle: RT DE

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