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Argentiniens Marinechef nennt Ursache für Untergang des U-Bootes „San Juan“

Archivmeldung vom 16.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
ARA San Juan
ARA San Juan

Foto: Martin Otero - Naval Base Mar del Plata
Lizenz: CC BY 2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Argentiniens Marinechef David Burden hat den Untergang des U-Bootes „San Juan“ Ende 2017 auf ein defektes Verschlussventil zurückgeführt. „Vor dem Unglück war Wasser in Akku-Behälter gelangt, was einen Kurzschluss und eine anschließende Explosion zur Folge hatte“, wurde Burden von der russischen Zeitung "Nesawissimaja Gaseta" zitiert.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "„Experten der deutschen Schiffbaufirma Nordseewerke Emden gelangten bei den Ermittlungen zum Schluss, dass das Verschlussventil des U-Boot-Schnorchels nicht ganz dicht war, wodurch die Akku-Behälter überflutet wurden“, sagte Burden.

Das U-Boot war von Nordseewerke Emden Ende der 1970er Jahre für die argentinische Marine gebaut worden.

Auf dem Meeresgrund entdeckte Wrackteile des verunglückten U-Bootes:

Das argentinische U-Boot „ARA San Juan“ war am 15. November 2017 plötzlich vom Radar verschwunden, als es sich auf der Fahrt von der Marinebasis Ushuaia zu seinem Stützpunkt in Mar del Plata befand. An Bord des U-Boots befanden sich 44 Menschen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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