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Schwedens Staatsepidemiologe verteidigt liberale Corona-Politik

Archivmeldung vom 14.03.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ein Vergleich zwischen Großbritannien (Lockdown) und Schweden (kein Lockdown) zeigt keinen gravierenden Unterschied bei der Anzahl der erfassten Covid-19-Erkrankungen und -Todesfälle. Ist der Lockdown Deutschlands sinnlos?
Ein Vergleich zwischen Großbritannien (Lockdown) und Schweden (kein Lockdown) zeigt keinen gravierenden Unterschied bei der Anzahl der erfassten Covid-19-Erkrankungen und -Todesfälle. Ist der Lockdown Deutschlands sinnlos?

Bild: Impfkritik.de

Fünf Jahre nach dem ersten Corona-Lockdown in Deutschland verteidigt Schwedens damaliger Staatsepidemiologe Anders Tegnell den schwedischen Corona-Weg. "Wir waren uns sehr bewusst, dass wir in einer Pandemie steckten, und wir wussten, dass wir mit ihr sehr lange leben müssen", erklärte er dem RND.

Lockdown-Muffel Schweden: Corona-Zahlen im Vergleich
Lockdown-Muffel Schweden: Corona-Zahlen im Vergleich

Bild: Impfkritik.de / Eigenes Werk

Er nannte es "befremdlich, dass einige Menschen meinten, Schweden nähme die Pandemie nicht ernst", sagte der Mediziner, der damals für die liberale schwedische Corona-Strategie zuständig war, die einen harten Lockdown vermied. "Wir in Schweden haben die Pandemie nun beileibe nicht geleugnet, ganz im Gegenteil."

Allerdings habe man nicht daran geglaubt, die Pandemie mit Maßnahmen stoppen zu können. "Eine Pandemie kann man nicht aufhalten." Fünf Jahre nach dem Start der Pandemie fordert der damalige Staatsepidemiologe bei der nationalen Gesundheitsbehörde Folkhälsomyndigheten eine umfangreiche Dokumentation der Erfahrungen - auch mit Blick auf folgende Pandemien.

"Wir haben alle eine Pandemie erlebt. Das ist ein Vorteil, den wir in den kommenden Jahren haben. Daher ist es wichtig, dass wir unsere Erfahrungen dokumentieren. Ich bin mir nicht sicher, ob wir das schon im ausreichenden Maße gemacht haben", sagte er. "Direkt nach der Pandemie begann der Ukrainekrieg, dann kam die Energiekrise und die Inflation. Jetzt haben wir Trump. Es kommen immer neue Krisen. Wir konnten uns bisher nicht die nötige Zeit nehmen, alle Lehren aus der Pandemie zu ziehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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