US-Medien: „Akustische Attacken“ auf Kuba führten zu Anomalie im Gehirn von US-Diplomaten
Archivmeldung vom 27.07.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittForscher haben Veränderungen im Gehirn der Diplomaten festgestellt, die von der „akustischen Attacke“ in der US-Botschaft auf Kuba betroffen waren. Dies meldet die US-Zeitung „New York Post“.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" teilt weiter mit: "Die Forscher haben 40 Mitarbeiter der Botschaft untersucht und die Daten mit der Kontrollgruppe verglichen.
„Der Unterschied im Gehirn zwischen diesen zwei Gruppen ist aktuell bestürzend“, betonte die führende Forscherin Ragini Verma.
Nach ihren Worten habe es bei den meisten Patienten spezifische Symptome gegeben. Darüber hinaus sei bei ihnen eine klinische Anomalie zu beobachten, die unter anderem in der Visualisierungsanomalie ausgeprägt sei.
Es wird präzisiert, dass sich viele von den Betroffenen bis dato in einer Rehabilitationsbehandlung befinden.
Etwa seit 2016 waren von den Mitarbeitern der US-Botschaft in Havanna Beschwerden wegen seltsamer Laute von hoher Frequenz eingegangen. Diese Laute hätten Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel sowie Koordinations- und Gehörverlust hervorgerufen.
Die Behörden von Kuba verneinen ihre Beteiligung an dem Einsatz einer „akustischen Waffe“.
Zuvor war berichtet worden, dass die Forscher in den „akustischen Attacken“ auf US-Diplomaten auf die Spuren von Grillen gestoßen wären."
Quelle: Sputnik (Deutschland)