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BND-Agent nach tödlicher Alkoholfahrt aus Georgien abgezogen

Archivmeldung vom 03.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bundesnachrichtendienst
Bundesnachrichtendienst

Ein tödlicher Zwischenfall in Georgien hat den Bundesnachrichtendienst (BND) in Erklärungsnöte gebracht. Der deutsche Resident des Geheimdienstes, Andreas D., hatte im November vergangenen Jahres in Tiflis nach einem Zechgelage eine georgische Straßenkehrerin angefahren; die Frau erlag später ihren Verletzungen.

Anstatt auf die Polizei zu warten, floh der offenbar stark angetrunkene Geheimdienstmann in seinem Mercedes-Geländewagen. Allerdings hatten Überwachungskameras das Geschehen aufgezeichnet, so dass die georgischen Behörden alsbald herausfanden, welcher Mitarbeiter der deutschen Botschaft in den tödlichen Unfall verwickelt war, berichtet der "Spiegel". Als Ergebnis intensiver diplomatischer Verhandlungen musste der BND seinen Residenten abziehen; die georgischen Behörden verzichteten ihrerseits auf weitere Konsequenzen. Der Nachrichtendienstler muss nun mit einer Anklage in Deutschland und dienstrechtlichen Konsequenzen rechnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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