Bürgermeister von Donezk warnt Einwohner nach Beschuss aus Ukraine vor Schmetterlingsminen

Archivbild: Ein Kämpfer der Lugansker Volksmiliz zeigt ein Fragment der Lepestok-Mine in der Siedlung Spornoje, 2. Oktober 2022. Bild: WIKTOR ANTONJUK / Sputnik

Alexei Kulemsin, der Bürgermeister von Donezk, warnt die Bewohner der Regionalhauptstadt der gleichnamigen Volksrepublik vor Schmetterlingsminen. Diese seien im Kirow-Bezirk gestreut worden. Es handele sich dabei um Sprengsätze vom Typ PFM-1 Lepestok. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Seid äußerst vorsichtig! Schaut vor die Füße! Wenn ihr Sprengsätze findet, unternehmt dagegen nichts selbstständig. Informiert umgehend den Rettungsdienst unter der Telefonnummer 101 über den Fund."

Stand Juli 2023 hat das ukrainische Militär nach Angaben der Sicherheitsbehörden der Volksrepublik Donezk innerhalb eines Jahres insgesamt 8.000 Anti-Personen-Minen vom Typ Lepestok über das Territorium dieser Donbass-Region gestreut. In der Folge kamen drei Zivilisten ums Leben. Weitere 124 Einwohner, darunter elf Kinder, erlitten Verletzungen."

Quelle: RT DE