Russische Flugabwehr fängt binnen 24 Stunden 14 ukrainische HIMARS- und Olcha-Geschosse ab
Archivmeldung vom 17.01.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas russische Verteidigungsministerium hat am Dienstag über zahlreiche im Rahmen der Sonderoperation in der Ukraine getroffene gegnerische Militärziele berichtet. Wie der Sprecher der Behörde, Generalleutnant Igor Konaschenkow, auf seinem täglichen Briefing sagte, sei nahe der Ortschaft Weliki Burluk, Gebiet Charkow, ein ukrainisches Lager mit Raketen und Artilleriemunition zerstört worden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Außerdem habe die russische Armee in den letzten 24 Stunden insgesamt 82 ukrainische Artillerie-Einheiten und 98 Orte mit Technik und Personal der ukrainischen Streitkräfte erfolgreich angegriffen.
Konaschenkow zufolge habe die ukrainische Armee zuletzt eine polnische Haubitze vom Typ Krab, eine selbstfahrende US-Haubitze vom Typ M109 Paladin, einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad, eine Haubitze vom Typ D-20, zwei Haubitzen vom Typ Hyazinth-B, zwei selbstfahrende Haubitzen vom Typ Akazija sowie fünf Haubitzen vom Typ D-30 verloren. Darüber hinaus seien in den Gebieten Cherson und Charkow sowie in der DVR insgesamt vier US-Artillerieaufklärungsradare vom Typ AN/ТPQ-36, AN/TPQ-48 und AN/ТPQ-50 außer Betrieb gesetzt worden.
Die russische Flugabwehr habe in den letzten 24 Stunden sechs ukrainische Drohnen zerstört und 14 reaktive Geschosse vom Typ HIMARS und Olcha abgefangen. Überdies sei in der Nähe der Ortschaft Radensk, Gebiet Cherson, ein gegnerischer Angriff mit einer US-Antiradarrakete vom Typ HARM abgewehrt worden. Nahe der Stadt Berdjansk im Gebiet Saporoschje sei eine ukrainische ballistische Rakete vom Typ Totschka-U abgefangen worden.
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar insgesamt 372 Flugzeuge, 200 Hubschrauber, 2.891 Drohnen, 401 Flugabwehrraketenkomplexe, 7.549 Panzer und andere Panzerfahrzeuge, 984 Mehrfachraketenwerfer sowie 3.853 Geschütze und Mörser verloren."
Quelle: RT DE