Schwab: Krisen könnten "große Teile der Weltbevölkerung" auslöschen
Archivmeldung vom 17.01.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićKlaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), hat in seiner Eröffnungsrede des jährlichen Gipfels in Davos am Dienstag erklärt, dass die Welt zwar derzeit "noch nie dagewesene und vielfältige Krisen" erlebe, doch dass man diese als Chance betrachten solle. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), lädt wieder zum alljährlichen WEF-Gipfel in Davos und bringt ranghohe Unternehmer, Banken-, Pharma-, Medien- und Technologievertreter, Finanziers, Politiker und "Philantropen" vor allem aus dem politischen Westen zusammen. Gemeinsam wollen sie den Weg in die sogenannte 4. industrielle Revolution ebnen und die Systeme der Welt "zum Besseren transformieren". In seiner Eröffnungsrede am Dienstag in dem kleinen schweizerischen Nobelort resümierte Schwab, dass die Welt zwar derzeit "noch nie dagewesene und vielfältige Krisen" erlebe, doch dass man diese als Chance betrachten solle.
So sei die Welt zwar mit
existenziellen Bedrohungen wie "dem Klimawandel, der Ausbeutung der
Natur, eventuellen nuklearen Zwischenfällen oder sogar Kriegen, extremer
Armut und Viruserkrankungen konfrontiert", die "zur Auslöschung großer
Teile der Weltbevölkerung führen" könnten, doch die dringendste Krise
ist ihm zufolge die Spaltung in den Gesellschaften.
Denn man
könne nur eine "friedlichere, widerstandsfähigere, integrativere und
nachhaltigere Welt aufbauen", wenn es gelinge, die "kritischste Spaltung
zu überwinden".
Schwab dazu: "Die kritischste Spaltung besteht
zwischen denjenigen, die eine konstruktive Haltung einnehmen, und
denjenigen, die nur zuschauen, beobachten oder sogar eine negative,
kritische und konfrontative Haltung einnehmen."
Schwab und andere
einflussreiche Personen des öffentlichen Lebens stehen zunehmend in der
Kritik wachsender Bevölkerungsschichten. So wird nicht nur generell
seine Einflussnahme auf die Politik kritisiert, obwohl er von niemandem
gewählt wurde, sondern auch seine Vorstellungen von einer "besseren
Welt", die sich der Bekämpfung des Klimawandels widmen und stärker auf
künstliche Intelligenz, digitales Geld, Genetik und virtuelle Welten
setzen soll."
Quelle: RT DE