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CDU fordert Zusammenrücken der Europäer nach der Trump-Wahl

Archivmeldung vom 12.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Tauber (2012)
Peter Tauber (2012)

Foto: Tobias Koch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat sich nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten für ein Zusammenrücken Europas ausgesprochen. "Wir müssen uns neu um das deutsch-amerikanische Verhältnis und zugleich um die Stärkung Europas bemühen", sagte Tauber im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Es sei " ein Fehler der Europäer", sich darauf zu verlassen, dass die Amerikaner im Zweifel immer bereitstünden. Die Europäer müssten selber mehr Verantwortung übernehmen und "mehr tun in der gemeinsamen Verteidigungs-, Außen- und Sicherheitspolitik". Tauber zeigte sich überzeugt, dass es im deutsch-amerikanischen Verhältnis auch nach der Wahl des Republikaners Trump "sehr viel Kontinuität" geben werde. Die Republikaner insgesamt seien traditionell transatlantisch, sagte Tauber: "Die Partei streitet für dieselben Werte wie wir - für Freiheit und für Demokratie."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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