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Obama erklärt Kämpfe im Irak für beendet

Archivmeldung vom 01.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barack Obama Bild: Pete Souza/Notwist
Barack Obama Bild: Pete Souza/Notwist

US-Präsident Barack Obama hat beim Besuch des Militärstützpunktes Fort Bliss im texanischen El Paso die Kämpfe im Irak für beendet erklärt. Nach sieben Jahren haben die USA nun die Aufgabe dem Irak beratend zur Seite zu stehen. Außerdem soll das US-Militär bei der Ausbildung irakischer Sicherheitskräfte helfen, so Obama.

Der irakische Premierminister, Nouri al-Maliki, bekräftigte, die Sicherheitskräfte des Landes seien bereit für die kommenden Aufgaben. US-Vizepräsident, Joe Biden, der sich derzeit im Irak aufhält, wird in einer feierlichen Zeremonie am Mittwoch die "Operation New Dawn" einleiten. Die Mission im Irak hat mehr als 4.400 US-Soldaten und über 100.000 Zivilisten das Leben gekostet. Knapp 50.000 US-Truppen sollen bis Ende 2011 im Irak bleiben. Sie dürfen sich jedoch nicht an Kampfhandlungen beteiligen, es sei denn dies wird ausdrücklich von irakischen Behörden verlangt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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