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Eier-Skandal: EU will Schnellwarnsystem verbessern

Archivmeldung vom 05.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Giftige Eier aus giftiger Hühnerhaltung
Giftige Eier aus giftiger Hühnerhaltung

Bild: Eigenes Werk /OTT

Angesichts des Skandals um mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier will die Europäische Union ihr Schnellwarnsystem verbessern. Vor allem müsse der Austausch von Informationen zwischen unterschiedlichen Systemen optimiert werden, so der für Lebensmittelsicherheit zuständige EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis nach Beratungen mit den EU-Agrarministern am Dienstag in Tallinn.

Darüber soll bei einem weiteren Treffen der Minister am 26. September in Brüssel gesprochen werden. Mit Fipronil belastete Eier seien in Hunderten Betrieben in 26 EU-Staate und in 19 Drittländern gefunden worden, so Andriukaitis weiter. Alle betroffenen Betriebe seien gesperrt und alle verunreinigten Eier und Eiprodukte seien zerstört worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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