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Ex-Apollo-Astronaut Schweickart: Asteroideneinschläge möglich

Archivmeldung vom 25.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Vereinten Nationen sollen eine Charta für den Fall eines drohenden Asteroideneinschlags auf der Erde verabschieden. Wie die ZEIT schreibt, wird ein entsprechender Entwurf unter Vorsitz des ehemaligen Apollo-Astronauten Russel ("Rusty") Schweickart von der Association of Space Explorers (ASE) erarbeitet.

Die ASE ist eine internationale Vereinigung fast aller Menschen, die die Erde als Astronaut oder Weltraumtourist schon einmal aus der Ferne gesehen haben.

"Vielleicht taucht die erste wirklich ernste Bedrohung durch einen Asteroiden erst in 150 Jahren auf", sagt Schweickart in der ZEIT, "aber irgendwann wird es passieren. Wir möchten, dass die Regierungen und die Vereinten Nationen diese Situation durchdenken, bevor der konkrete Fall eintritt." Wer trifft dann die Entscheidung für eine Ablenkungsmission, wer bezahlt sie, wer muss zustimmen? Auf all diese Fragen gebe es bisher keine Antwort, so Schweickart.

Quelle: Pressemitteilung DIE ZEIT

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