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Hohe Wahlbeteiligung bei Präsidentschaftswahlen im Iran

Archivmeldung vom 14.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mahmud Ahmadinedschad (2012)
Mahmud Ahmadinedschad (2012)

Foto: Sinaf7798n
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei den Präsidentschaftswahlen im Iran zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab. Der Chef des Wächterrates, Ayatollah Ahmad Jannati, zeigte sich überwältigt von der hohen Wahlbeteiligung. Rund 50,5 Millionen Iraner sind am Freitag zum Urnengang aufgerufen und sollen einen Nachfolger des scheidenden Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad wählen. Die iranische Verfassung schließt eine erneute Kandidatur von Ahmadinedschad aus.

Insgesamt sind noch sechs Kandidaten im Rennen, ausgewiesene Reformer stehen anders als vor vier Jahren nicht zur Wahl. Mit Said Jalili, Ali Akbar Velayati und Mohammed Qalibaf haben laut Beobachtern drei Hardliner gute Chancen darauf, die Wahl für sich entscheiden zu können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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