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Moskau fordert von USA Rückgabe vom "gestohlenen russischen Diplomateneigentum"

Archivmeldung vom 31.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Russland und USA Flagge
Russland und USA Flagge

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der russische Botschafter in den USA Anatoli Antonow hat von den USA gefordert, das "gestohlene russische Diplomateneigentum" zurückzugeben. Dabei bezog sich der hochrangige Diplomat auf "die feindliche Übernahme" im Jahr 2017. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Nach Ansicht des russischen Botschafters in Washington, Anatoli Antonow, sollten die USA die "Bacchanalien" mit dem Eigentum der diplomatischen Vertretungen auf ihrem Territorium beenden und solche "gestohlenen Objekte" an Moskau zurückgeben. Der Pressedienst der diplomatischen Vertretung Russlands zitierte den Diplomaten mit den Worten:

"Wir verlangen von Washington, dass es mit den Bacchanalien aufhört, die internationalen Verpflichtungen einhält und jedes einzelne Objekt des diplomatischen Eigentums, das uns in den Vereinigten Staaten gestohlen wurde, zurückgibt."

Antonow erinnerte daran, dass die USA im Jahr 2017 durch "die feindliche Übernahme" eine Reihe souveräner Immobilien der russischen Mission beschlagnahmt und die Diplomatenimmunität von diesen widerrufen hätten. Danach wandte sich die russische Botschaft regelmäßig an das US-Außenministerium, um die Angelegenheit zu klären, erhielt aber immer wieder Ablehnungen. Antonow betonte:

"Man sagt uns zynisch, dass Russland angeblich laut den Dokumenten nicht das Eigentumsrecht an den Objekten entzogen worden sei. Man habe lediglich 'ihre Verwendung untersagt'. Dies ist ein pseudo-legitimer Versuch, mit grundlegenden Rechtsbegriffen zu jonglieren."

Solche Aktionen sollten als Verletzung internationaler Verpflichtungen und eigener Gesetze, die die Unverletzlichkeit von Privateigentum garantieren, sowie als Behinderung der diplomatischen Arbeit der russischen Vertretungen durch die USA angesehen werden, hieß es.

Ferner betonte Antonow, dass die genannten Aktionen zwar unter dem Vorwand der angeblichen russischen Einmischung in die US-Wahlen stattgefunden hätten, aber nicht rückgängig gemacht worden seien, als die Behauptungen entlarvt worden seien und sich als falsch erwiesen hätten."


Quelle: RT DE

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