S&G Hand-Express: Unterscheidung der Medien zwischen CIA und Kriminellen ist ein Hohn
Archivmeldung vom 05.05.2017
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Freigeschaltet durch André OttUnter dem Titel „Vault7“ (Deutsch: „Bunker oder Tresor Nr.7“), veröffentlichte Wikileaks am 7.3.2017 mehr als 8.000 Dokumente, zur neuen Cyber- sprich Onlinekriegsführung der CIA. Die größte Sorge der MainstreamJournalisten äußerte sich darin, dass durch die Enthüllungen nun auch Kriminelle Zugang zu den CIA-Abhörmethoden haben. Aber wie sieht es denn mit dem kriminellen Potential der CIA aus?
Hierzu schreibt der S&G Hand-Express: "Dass die CIA sehr wohl in der Lage ist kriminelle Operationen durchzuführen, zeigt die gut dokumentierte Vergangenheit der CIA: Unzählige verdeckte Operationen der CIA gelangten durch geschichtliche Forschung, Recherchen von Enthüllungsjournalisten, offiziellen Untersuchungen oder die Freigabe von Dokumenten an die Öffentlichkeit.
Diese enthüllten eine massive Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder mittels verdeckter Operationen, zu denen auch Staatsstreiche gegen demokratisch gewählte Regierungen zählen. Daher ist die Unterscheidung zwischen CIA und Kriminellen durch die Leitmedien geradezu ein Hohn."
Datenbasis: www.srf.ch/news/international/jetzt-haben-auch-kriminelle-zugang-zu-den-abhoermethoden | https://de.wikipedia.org/wiki/Central_Intelligence_Agency#Bekannte_Operationen
Quelle: S&G Hand-Express 19/2017