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Rotes Kreuz fordert Zugang für Helfer in der Konfliktregion Afrin

Archivmeldung vom 17.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung umfasst das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Bild: Julius.kusuma / wikipedia.org
Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung umfasst das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Bild: Julius.kusuma / wikipedia.org

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat sich "sehr besorgt" über die anhaltenden Gefechte an der syrisch-türkischen Grenze in der Region Afrin und in der Region Ost-Ghouta bei Damaskus geäußert. "Wir appellieren eindringlich an die Konfliktparteien, die Einhaltung des humanitären Völkerrechtes zu gewährleisten und unseren Helfern sicheren und ungehinderten Zugang zur notleidenden Bevölkerung zu gewähren", erklärte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Rund 400.000 Menschen seien allein in Ost-Ghouta eingeschlossen und dringend auf Hilfe angewiesen. Zudem gebe es Berichte, dass es zu Angriffen auf Gesundheitseinrichtungen, Helfer und medizinisches Personal gekommen sei.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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