Ukrainischen Soldaten in Marjinka werden ihre eigenen Landminen zum Verhängnis
Archivmeldung vom 07.02.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićBei Gefechten in und um Marjinka (nordwestlicher Vorort von Donezk) werden den ukrainischen Truppen ihre eigenen Landminen zum Verhängnis. Diese Beobachtung teilten Soldaten des 103. Motorisierten Rotbanner-Garde-Schützenregiments der russischen Landstreitkräfte Journalisten von RT mit.
Weiter berichtet RT DE: "Kämpfer der ukrainischen Pioniereinheiten, die seinerzeit die Verteidigungsstellungen dort mit Landminen gesichert hatten, seien mittlerweile entweder tot, gefangengenommen oder verschollen – verschollen seien jedenfalls ihre Minensperrnachweise mit den entsprechenden Karten und Notizen, so die russischen Soldaten und Offiziere. Somit werden die Landminen nicht nur für die russischen Truppen auf Offensive zum Problem, sondern auch für die Ukrainer, die sich im schwer befestigten Marjinka verschanzt aufhalten.
So seien diese zur Versorgung auf "Fuchspfade" durch benachbarte Ortschaften Paraskowijewka, Nowomichailowka und Konstantinowka angewiesen, weil sie weder die unter Artilleriebeschuss stehenden Landstraßen noch offene Felder nutzen können: Das Letztere bleibt ihnen eben wegen Kenntnismangel unverminter Wege verwehrt.
Diese Information kann als mittelbarer Hinweis für die enorm hohen Verluste bei den kiewtreuen Truppen am Frontabschnitt Donbass aufgefasst werden."
Quelle: RT DE