Kremlsprecher Peskow: NATO und USA indirekte Konfliktparteien in der Ukraine
Archivmeldung vom 10.01.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić"De facto sind sie bereits indirekt an diesem Konflikt beteiligt, indem sie die Ukraine mit Waffen, Technologie und Geheimdienstinformationen versorgen." So kommentierte Kremlsprecher Dmitri Peskow die Rolle des kollektiven Westens im Ukraine-Konflikt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Er wies auch Befürchtungen zurück, wonach derartige Äußerungen russischer Behörden über die Verwicklung der NATO in den Konflikt in der Ukraine das Bündnis dazu veranlassen könnten, die Unterstützung für Kiew noch weiter auszubauen: "Nein, das glauben wir nicht."
Damit pflichtete Peskow der Wertung des russischen Sicherheitsratssekretärs Nikolai Patruschew bei, wonach es sich bei den Ereignissen in der Ukraine nicht etwa um einen Zusammenstoß zwischen Moskau und Kiew, sondern um eine militärische Konfrontation zwischen der NATO und Russland handele. RIA Nowosti zitiert Peskow:
"Patruschew gibt den wahren Stand der Dinge wieder. Es könnte kaum etwas geben, was die NATO und die USA noch weiter provozieren könnte, ihre Lieferungen zu erhöhen. Wir sehen, dass der Ausbau der Lieferungen täglich weitergeht und sich in Richtung komplizierterer Waffensysteme mit verstärktem Kampfwert verändert, ihrer quantitativen Parameter auch hinlänglich der Munition und der Nomenklatur. Die Ausbildung des ukrainischen Militärs wird intensiviert."
"All dies wird von uns in jeder Hinsicht wahrgenommen. All dies ist nichts anderes als eine indirekte Beteiligung dieser Länder an dem Konflikt. Dies ist keine Vermutung, sondern ein Festhalten absoluter Fakten, gegen das man nicht argumentieren kann."
Quelle: RT DE