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Nach Flugzeugabschuss: Ukraines Präsident verlangt Entschädigung

Archivmeldung vom 11.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ex-Komiker Wolodymyr Selenskyj (Volodymyr Zelensky) (2019)
Ex-Komiker Wolodymyr Selenskyj (Volodymyr Zelensky) (2019)

Lizenz: CC-BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Irans Eingeständnis, dass die ukrainische Passagiermaschine versehentlich durch das Militär abgeschossen wurde, hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Iran aufgefordert, die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen und Entschädigungen zu zahlen.

Man erwarte die Bereitschaft Irans, eine "umfassende Untersuchung" des Vorfalls durchzuführen, die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen, die Körper der Toten zu überstellen und Entschädigungen zu zahlen, schreibt Selenskyj auf seiner Webseite. Zudem erwarte man eine offizielle Entschuldigung auf diplomatischem Wege. Der ukrainische Präsident äußerte die Hoffnung, dass die Untersuchung des Flugzeugabsturzes "ohne künstliche Hindernisse und Verzögerungen" fortgesetzt werde. Er erwarte, dass die 45 ukrainischen Fachleute uneingeschränkten Zugang erhalten und ihnen "volle Kooperation" zugesichert werde, schreibt Selenskyj. Am 8. Januar war die Boeing 737-800 kurz nach dem Start nahe Teheran abgestürzt. Alle 176 Menschen an Bord kamen ums Leben. Kurz nach dem Unglück war noch von einem "technischen Defekt" die Rede gewesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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