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Korruptions-Virus ist gefährlicher als “Covid”

Archivmeldung vom 26.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva; Manfred Werner (Tsui), CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva; Manfred Werner (Tsui), CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons / Eigenes Werk

Alexander Van der Bellen sei Dank! Mit ihm hat unser Land einen Präsidenten, der sofort seine warnende Stimme erhebt, wenn er Sümpfe und saure Wiesen wittert, die trockengelegt werden müssen. Die Korruption, so sprach er hellsichtig schon vor Wochen, sei ein lähmendes Gift für unser Zusammenleben. Dies schreibt Kurt Guggenbichler in seiner Glosse im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter schreibt Guggenbichler: "Diesem Gift sind wir alle aber permanent ausgesetzt und in letzter Zeit scheint sich das Korruptionsvirus besonders stark verbreitet und viele Winkel des gesellschaftlichen Lebens durchdrungen zu haben. Deshalb frage ich mich, wieso der Bundespräsident seinem Innenminister nicht schon längst die Leviten liest. Warum hat er ihn noch nicht beauftragt, die weitere Verbreitung dieses schleichenden und alles zersetzenden Gifts schleunigst zu stoppen?

Schnelle Ansteckung

Gegen diese Sisyphos-Arbeit mag uns die Ausrottung des “Corona-Virus” geradezu leicht erscheinen. Das Korruptionsvirus findet nämlich noch leichter einen Wirt, der ihm alle Möglichkeiten zur Entwicklung bietet, so dass es noch mehr Menschen anzustecken vermag. Dagegen hilft auch keine Maske. Immun dagegen sind nur jene, die über einen starken Charakter verfügen und willens sind, aufrecht durchs Leben gehen – also die normalen Bürger."

Quelle: Wochenblick

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