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Medienbericht: Sechs EU-Länder drängen die EU-Kommission zur Anpassung der Anti-Russland-Sanktionen

Archivmeldung vom 08.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Viele Menschen halten die EU mittlerweile für eine zweite EUDSSR (Symbolbild)
Viele Menschen halten die EU mittlerweile für eine zweite EUDSSR (Symbolbild)

Bild: Опубликовано / Eigenes Werk

Führende EU-Länder haben Brüssel aufgefordert, die Sanktionen gegen Russland so anzupassen, dass sie die Versorgung mit Lebensmitteln und Düngemitteln nicht beeinträchtigen, berichtet die Financial Times unter Berufung auf Dokumente. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Frankreich, Deutschland, die Niederlande, Spanien, Belgien und Portugal hätten die bestehenden Beschränkungen gegen Russland kritisiert. Der Zeitung zufolge hat die EU-Kommission zwar Empfehlungen für den Transport von russischem Getreide und Düngemitteln herausgegeben, doch halten einige Regierungen und Transportunternehmen diese für nicht zuverlässig genug, um einen Rechtsschutz zu gewährleisten. In einem Papier, das von Vertretern der sechs EU-Staaten verfasst wurde, hieß es:

"Die derzeitige Rechtslage trägt zur Kritik an den Sanktionen bei, die den Handel mit Nahrungsmitteln und Düngemitteln effektiv behindern."

Den Verfassern des Memorandums zufolge werden Lebensmittelladungen in europäischen Häfen manchmal länger als nötig aufgehalten, weil die Unternehmen aufgrund der Sanktionen Angst haben, Geschäfte mit Russen zu tätigen. Insgesamt habe sich eine "unerwünschte Situation" entwickelt, in der die EU Agrargeschäfte mit Russland strenger handhabt als die USA und das Vereinigte Königreich. Dies stehe im Widerspruch zur allgemeinen Politik der EU im Bereich der Lebensmittelsicherheit, zitiert das Blatt das Dokument."

Quelle: RT DE

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