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US-Regierung entschädigt Indianer mit einer Milliarde Dollar

Archivmeldung vom 12.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Die US-Regierung hat 41 Indianerstämmen eine Entschädigung von einer Milliarde Dollar (knapp 780 Millionen Euro) zugesprochen. In dem historischen Vergleich wurden nach zweijähriger Verhandlung teilweise bis zu 100 Jahre alte Klagen bezüglich der Nutzung von Stammesland geklärt, teilte das US-Justizministerium mit.

Der Vergleich löse die Rechtsstreitigkeiten um eine Misswirtschaft auf faire Art und Weise, sagte Justizminister Eric Holder. "Diese waren schon viel zu lange eine Quelle des Konflikts zwischen den Indianerstämmen und den USA", so Holder.

Bereits 2009 hatte die US-Regierung 300.000 Indianern 3,4 Milliarden US-Dollar aufgrund von Misswirtschaft in Treuhandfonds zugestanden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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