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Europäische Grünen-Fraktionschefin fordert Ansiedlung von ganzen Einwanderungsdörfern in Osteuropa

Archivmeldung vom 20.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alle Syrer jetzt ab zum Zwangsbesiedeln von Osteuropa? Laut den "Grünen" selbstverständlcih ja. (Symbolbild)
Alle Syrer jetzt ab zum Zwangsbesiedeln von Osteuropa? Laut den "Grünen" selbstverständlcih ja. (Symbolbild)

Von Obersachse - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8256855

In der Debatte um die europäische Einwanderungspolitik fordert die Grünen-Fraktionschefin im Europaparlament, Ska Keller, die Ansiedlung größerer Einwanderungsgruppen auch in Osteuropa. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" schlug die Grünen-Politikerin vor, beispielsweise ein ganzes syrisches Dorf nach Lettland zu schicken.

"Die Idee mit dem syrischen Dorf ist eine Möglichkeit, die man nutzen könnte", sagte Keller und fügte hinzu: "Zum Beispiel, wenn Flüchtlinge nicht alleine in ein Land gehen wollen, wo es sonst keine Flüchtlinge gibt." Es habe sich gezeigt, dass Menschen gerne dahin gingen, wo schon Landsleute lebten. Die linke Grünen-Politikerin sagte: "Das macht die Integration und die Aufnahme einfacher." Diese Option müsse trotz des Widerstands osteuropäischer Staaten besprochen werden, notfalls müsse man Staaten zwingen.

"Die Weigerung, Flüchtlinge aufzunehmen, verstößt gegen EU-Recht", betonte Keller. Die EU-Kommission hatte jüngst gegen Tschechien, Ungarn und Polen ein Verfahren wegen Verletzung des EU-Vertrags eingeleitet, weil diese sich weigern, Migranten wie 2015 beschlossen aufzunehmen. Die Flüchtlingsverteilung ist auch Thema beim EU-Gipfel von 22. bis 23. Juni).

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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