Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Archivmeldung vom 31.08.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićGeneralleutnant Igor Konaschenkow, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, berichtet auf seiner täglichen Pressekonferenz über die Entwicklungen an der Kontaktlinie in den vergangenen 24 Stunden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Demnach habe der Truppenverband West am Frontabschnitt Kupjansk seine Positionen an der vordersten Linie verbessert. Das russische Militär habe fünf ukrainische Attacken abgewehrt. Die gegnerischen Verluste beziffert Konaschenkow auf bis zu 50 Soldaten. Zwei Wagen, eine Panzerhaubitze vom Typ Krab und zwei Geschütze vom Typ D-20 seien außer Gefecht gesetzt worden. Außerdem sei nahe der Siedlung Petrowskoje in der Volksrepublik Lugansk ein gegnerisches Munitionslager zerstört worden.
Am Frontabschnitt Donezk habe der Truppenverband Süd in den vergangenen 24 Stunden sechs versuchte Offensiven zurückgeschlagen. Der Gegner habe nach Angaben des russischen Militärsprechers bis zu 365 Armeeangehörige verloren. Zerstört worden seien drei Schützenpanzer vom Typ Bradley, zwei Transportpanzer, 32 Wagen, eine Panzerhaubitze vom Typ Krab, eine Haubitze vom Typ D-30 und ein Geschütz vom Typ D-20. Nahe der Ortschaft Wesjoloje sei ein ukrainisches Munitionslager getroffen worden.
Nahe der Ortschaft Werbowoje an der Kontaktlinie im Gebiet Saporoschje habe das russische Militär fünf gegnerische Attacken abgewehrt. Dabei seien bis zu 85 ukrainische Soldaten getötet worden. Der Gegner habe zudem zwei Wagen, ein Geschütz vom Typ M777, einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Vampir und drei Haubitzen vom Typ D-30 verloren. Nahe der Stadt Orechow sei darüber hinaus ein Munitionslager zerstört worden.
Nach Angaben des russischen Militärsprechers habe der Truppenverband Mitte zwei ukrainische Offensivversuche zurückgeschlagen. Bei den Kampfhandlungen seien bis zu 55 ukrainische Kämpfer ums Leben gekommen. Zerstört worden seien drei Panzerfahrzeuge, eine Haubitze vom Typ Msta-B und ein Geschütz vom Typ D-30.
Am Frontabschnitt südlich von Donezk habe der Truppenverband Ost mehrere Ansammlungen von Technik und Personal der ukrainischen Streitkräfte getroffen. Die gegnerischen Personalverluste beziffert Konaschenkow auf bis zu 100 Soldaten. Zudem seien vier Wagen, zwei Haubitzen vom Typ Msta-B und ein Geschütz vom Typ М119 außer Gefecht gesetzt worden. Nahe der Stadt Ugledar seien zwei gegnerische Munitionslager zerstört worden.
Nach Angaben des russischen Militärsprechers seien am Frontabschnitt Cherson bis zu 20 ukrainische Armeeangehörige getötet worden. Der Gegner habe zwei Wagen und zwei Haubitzen vom Typ D-30 verloren. Nahe der Ortschaft Michailowka sei ein ukrainisches Munitionslager zerstört worden."
Quelle: RT DE