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Pannen-Kanzler durchgefallen: Mehrheit der Österreicher hält Nehammer für unfähig

Archivmeldung vom 13.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Flickr, EPP, CC0 / WB / Eigenes Werk
Bild: Flickr, EPP, CC0 / WB / Eigenes Werk

Wenige Tage vor dem Parteitag springen dem Kanzler zwei Ministerinnen ab, er versuchte aus der Not eine Tugend zu machen, indem er sie mit dem Spitzenpersonal der Partei-Bünde nachbesetzte. Die Stimmung im Volk wird aber immer schlechter, man nennt ihn längst den “Pannen-Kanzler”. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Nach seiner Unbarmherzigkeit im Zuge des Corona-Regimes folgten die Affäre um ein mutmaßliches Besäufnis von Personenschützern mit seiner Gattin, der durchschaubare PR-Gag seiner Moskau-Reise und das völlige Versagen, die Teuerungen abzufedern. Die Mehrheit des Volkes hält ihn schlichtweg für inkompetent.

Minderheit hält Nehammer für kompetent

Dies ergeht aus einer Umfrage, welche ein Inseratenkaiser-Medium beim Meinungsforschungsinstitut “Unique Research” in Auftrag gab. Demnach würde “konstant weniger als die Hälfe der Befragten” den Kanzler als kompetent einstufen. Heißt im Umkehrschluss: Die Mehrheit der Österreicher hält den überforderten Kanzler schlichtweg für einigermaßen unfähig. Jeder Fünfte gab sogar an, ihn für “gar nicht kompetent” zu halten. Ebenfalls weniger als die Hälfte der befragten Bürger attestierte ihm Durchsetzungsfähigkeit – enorme Einbußen gegenüber Dezember, als nur ein Drittel daran zweifelte.

Dass er darüber nur schlecht hinwegtäuschen kann, dürfte daran liegen, dass er in den Augen der Bevölkerung das Charisma eines Holzklotzes besitzt. Denn ebenfalls aus den Ergebnissen der Befragung ergeht, dass ihn nur 42 Prozent für “sympathisch” halten. Sprich: Die Mehrheit lässt sein Auftreten entweder emotional völlig kalt – oder sie halten ihn gar für einen handfesten Unsympathen. Dabei profitieren Amtsinhaber gerade in großen Krisen eigentlich von guten Beliebtheitswerten. Nehammer straft diesen jahrelangen Trend nun eindrucksvoll Lügen..

Auch mit Aussehen kann Nehammer kaum punkten

Doch ganz so negativ darf man die verheerenden Ergebnisse wohl nicht präsentieren – immerhin gibt es ja üppige Inserate der öffentlichen Hand mit dem Sanktus der schwarz-grünen Regierung. Also beschreibt das Medium das Ergebnis wie folgt: “Nehammer fescher geworden, aber nicht so fesch wie Kurz”. Das basiert auf dem Umstand, dass sich die Journalisten aus den Fingern saugen müssen, dass die grauen Haare des Kanzlers die eine oder andere Dame hinter dem Ofen hervorlocken würden. Immerhin kreativ: Denn das konstante Zähnefletschen bringt die Herzen der Österreicherinnen kaum zum Schmelzen…

Die Zeitung schreibt: “Als fesch beurteilen ihn 37 Prozent, immerhin fünf Prozent mehr als im Dezember.” Nun heißt es zwar bekanntlich, dass wahre Schönheit von innen käme – aber es bleibt einmal mehr der Umkehrschluss. Sprich: Die Österreicher halten ihren Kanzler-Darsteller weitgehend für unfähig, unsympathisch und eben auch für einigermaßen unattraktiv. Beim Online-Voting der Seite schaut es übrigens noch schlechter aus: Nach etwas mehr als 1.600 Stimmen sind 40 Prozent der Meinung, dass Nehammer “überhaupt nicht fesch” sei…

Stiehlt Kurz dem Kanzler beim Parteitag die Show?

Besonders schlecht dürfte Nehammer dabei gefallen, dass das Blatt daran erinnert, dass sein Vorvorgänger Sebastian Kurz sowohl beim Aussehen als auch bei der empfundenen Kompetenz höher punkten konnte. Jener arbeitet mittlerweile als “Global Strategist” für den exzentrischen Tech-Guru Peter Thiel, der sich für die Suche nach ewiger Jugend und ewigem Leben begeistert (Wochenblick berichtete). Für den Parteitag am Samstag hat der gefallene türkise Messias sein Kommen angekündigt. Die Stimmung im Volk ist deutlich: Auch unabhängig von dessen Auftritt sieht Nehammer aktuell ziemlich alt aus."

Quelle: Wochenblick

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