Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Deutsche NGOs verweigern Zusammenarbeit mit der Bundeswehr

Deutsche NGOs verweigern Zusammenarbeit mit der Bundeswehr

Archivmeldung vom 17.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Afghanistan
Flagge von Afghanistan

Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel droht eine politische Pleite in der Afghanistan-Politik. Deutsche Nichtregierungsorganisationen wie die Caritas lehnen die von dem FDP-Politiker geforderte Zusammenarbeit mit der Bundeswehr ab, nur unter dieser Bedingung hatte Niebels Ministerium Hilfsgelder in zweistelliger Millionenhöhe vergeben wollen, berichtet der "Spiegel".

Damit steht das von der Bundesregierung propagierte Konzept der vernetzten Sicherheit in Afghanistan vor dem Scheitern. Der Verband Venro, ein Zusammenschluss deutscher Nichtregierungsorganisationen, erklärte, die Hilfsorganisationen wollten ihre Arbeit nicht wie verlangt mit der Bundeswehr enger verzahnen, weil dies vorrangig der Durchsetzung sicherheitspolitischer Ziele diene. Zudem seien die Venro-Mitglieder "keine Durchführungsorganisationen der Regierung". Niebel besteht jedoch darauf, dass sich die Helfer dem Konzept der Bundesregierung unterordnen. Der Venro-Vorsitzende Ulrich Post klagt: "Unsere Mitgliedsorganisationen fühlen sich erpresst."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte ptose in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige