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Schweizer Bundespräsidentin Widmer-Schlumpf sagt Teilnahme an UNO-Konferenz in Rio ab

Archivmeldung vom 19.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (2011)
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (2011)

Lizenz: Bundeskanzlei
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Eveline Widmer-Schlumpf, Bundespräsidentin der Schweiz, hat ihre Teilnahme an der UNO-Nachhaltigkeitskonferenz in Rio de Janeiro (Rio+20) kurzfristig abgesagt. Wie die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft am Montag mitteilten, würden diverse europäische Staats- und Regierungschefs aufgrund der Euro-Schuldenkrise nicht nach Brasilien reisen, um an der Konferenz teilzunehmen.

Widmer-Schlumpf könne deshalb mehrere geplante Gespräche nicht wahrnehmen, so die Bundesbehörden weiter. Stattdessen verbleibe die Bundespräsidentin weiter in der Schweiz, um sich um wichtige finanzpolitische Geschäfte zu kümmern. Gleichzeitig versicherte Widmer-Schlumpf, dass sie die Ziele der UNO-Konferenz ausdrücklich unterstütze. Die Schweiz wird in Rio de Janeiro durch Bundesrätin Doris Leuthard vertreten werden, die als Fachministerin der Departements für Umwelt, Verkehr und Kommunikation verantwortlich ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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