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Berichte: Weitere Jungen aus thailändischer Höhle gerettet

Archivmeldung vom 09.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tham Luang: Retter überprüfen alternative Routen.
Tham Luang: Retter überprüfen alternative Routen.

Foto: Leoboudv
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei der Aktion zur Rettung der in einer thailändischen Höhle eingeschlossenen zwölfköpfigen Jungen-Fußballmannschaft und ihres Trainers sind offenbar vier weitere Jugendliche gerettet worden. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf lokale Quellen. Eine offizielle Bestätigung der Behörden gab es zunächst nicht. Bereits am Sonntag waren vier Jungen aus der Höhle befreit worden, am Montag sollten dem Vernehmen nach insgesamt vier weitere folgen. In welchem gesundheitlichen Zustand sich die geretteten Kinder befanden, war zunächst unklar.

Der Rettungseinsatz war am Sonntagvormittag gestartet worden. Die zweite Phase der Mission begann nach einer Unterbrechung in der Nacht am Montagvormittag. Jeder Junge soll von zwei Tauchern begleitet werden - insgesamt sind 18 Sporttaucher beteiligt. Die Rettungsaktion ist riskant, da einige der Jungen nicht gut schwimmen können. Vor wenigen Tagen war zudem ein 38-jähriger Taucher bei der andauernden Rettungsmission ums Leben gekommen. Ein fallender Sauerstoffgehalt in der Höhle, schlechte Wetteraussichten und die Furcht vor einem wieder steigenden Wasserspiegel hatten die Retter zunehmend unter Zeitdruck gesetzt. Die Jungen und ihr Trainer waren seit dem 23. Juni in der Tham-Luang-Höhle verschollen. Anhaltender Monsunregen hatte die Suche in der überfluteten Höhle erschwert, zuletzt hatte der Regen aber dann nachgelassen. Am 2. Juli wurden sie schließlich von Höhlenrettungs-Spezialisten entdeckt. Dennoch konnten sie nicht sofort herausgebracht werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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