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EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm kritisiert Aussetzung der Seenotrettung im Rahmen der EU-Operation "Sophia"

Archivmeldung vom 27.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heinrich Bedford-Strohm (2019)
Heinrich Bedford-Strohm (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Heinrich Bedford-Strohm, Jahresempfang der Evangelische Akademie Tutzing am 17.1.2019 / #EATutzing" / Eigenes Werk

Zur teilweisen Aussetzung der EU-Operation "Sophia" äußert sich der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, wie folgt: "Die heutige Bestätigung der Europäischen Union, die Seenotrettung im Mittelmeer im Rahmen der Operation Sophia auszusetzen, ist ein moralisches und politisches Versagen Europas auf dem Rücken der Schwächsten."

Bedford-Strohm weiter: "Mehr Menschen werden von jetzt an im Mittelmeer ertrinken, weil Kräfte zur Seenotrettung fehlen. Seenotrettung ist keine politische Verhandlungsmasse, sondern international gültige Rechtsverpflichtung. Als Kirchen werden wir weiter für Seenotrettung im Mittelmeer und die Einhaltung von Menschenrechten für Geflüchtete streiten und weiterhin für eine dauerhafte europäische Lösung zur Aufnahme und Verteilung der aus dem Mittelmeer geretteten Flüchtlinge eintreten."

Quelle: EKD Evangelische Kirche in Deutschland (ots)

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