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Kabinett beschließt Verlängerung von drei Bundeswehreinsätzen

Archivmeldung vom 03.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gabi Eder / pixelio.de
Bild: Gabi Eder / pixelio.de

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Verlängerung der Mandate für die Auslandseinsätze der Bundeswehr im Kosovo, in Mali und vor den Küsten des Libanon beschlossen. Der Bundestag muss den Anträgen noch zustimmen.

 Demnach soll die Mission im Kosovo unverändert fortgesetzt werden: Dort sollen wegen des hohen Konfliktpotenzials im kosovo-serbisch dominierten Norden des Landes weiterhin bis zu 1.850 Soldaten der Bundeswehr eingesetzt werden können.

An der Mission Unifil unter der Führung der Vereinten Nation vor den Küsten des Libanon sollen bis zum 30. Juni 2016 unverändert bis zu 300 Bundeswehrsoldaten zum Grenzschutz eingesetzt werden.

Das Bundeswehrmandat im Mali wird bis zum bei einer unveränderten personellen Stärke von bis zu 150 Soldaten bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Derzeit unterstützen in dem westafrikanischen Land acht Soldaten eine Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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