Folgen der Überschwemmung im Gebiet Cherson sollen bis Ende Juli beseitigt werden

Archivbild: Mitarbeiter russischer Rettungsdienste beim Wegpumpen des Wassers im Gebiet Cherson Bild: Taisija Woronzowa / Sputnik

Behörden des Gebiets Cherson planen die Folgen der Zerstörung des Damms des Wasserkraftwerks von Kachowka innerhalb der laufenden Woche zu beseitigen. Wie der Regierungsvorsitzende der Region Andrei Alexejenko in einer Sendung des Fernsehkanals Rossija 24 berichtet, stehen inzwischen nur noch drei Prozent des ursprünglich betroffenen Territoriums unter Wasser. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Alexejenko führt aus: "Alle Siedlungen sind praktisch vollständig vom Wasser befreit. Es gibt noch einige Territorien, etwa drei Prozent, wo das Wasser weggepumpt wird. Alle Lebensversorgungssysteme sind wieder aufgebaut. Es gibt noch Einzelheiten beim Ersatz und Reparatur der überschwemmten Ausrüstung, wir planen, sie bis Ende dieser Woche oder spätestens Mitte der nächsten Woche zu lösen."

Weiter sagt Alexejenko, dass nach dem Dammbruch die Infrastruktur der Region vollständig außer Betrieb gewesen sei. Die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser habe nicht funktioniert. Inzwischen sei sämtliche entsprechende Infrastruktur wieder in Betrieb. Ein derart schneller Wiederaufbau sei durch die Hilfe der föderalen Regierung und der Patenregionen ermöglicht worden, so Alexejenko."

Quelle: RT DE