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Westerwelle sieht Bewegung im Streit um iranisches Atomprogramm

Archivmeldung vom 21.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de

Im Streit um das iranische Atomprogramm sieht Außenminister Guido Westerwelle (FDP) neuen Anlass zur Hoffnung. "Ich begrüße ausdrücklich die neue Tonlage aus Teheran", sagte der FDP-Politiker der "Welt am Sonntag". "Das lässt neue Bewegung in den schwierigen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm möglich erscheinen."

Westerwelle betonte: "Wir sind zu Gesprächen bereit. Dann wird sich auch schnell zeigen, ob die neue Tonlage auch Ausdruck echter Bereitschaft für vernünftige Lösungen ist."

Die Weltgemeinschaft stehe in den kommenden Tagen in New York vor richtungsweisenden Beratungen zu den großen Krisen im Nahen und Mittleren Osten, sagte der Außenminister. "Ich wünsche mir, dass die diesjährige UNO-Vollversammlung ein Forum der Krisenbewältigung wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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