Kreml-Sonderbeauftragter: USA würden Hersh verklagen, hätten sie Nord Stream nicht gesprengt
Archivmeldung vom 16.02.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie USA hätten den US-Enthüllungsjournalisten Seymour Hersh längst wegen Verleumdung verklagt, wenn sie nichts mit der Sabotage von Nord Stream zu tun hätten, sagte Sergei Iwanow, der Sondergesandte des russischen Präsidenten für Umwelt-, Ökologie- und Verkehrsfragen, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur TASS. Darüber berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Er betonte: "Wenn die US-Amerikaner nichts damit zu tun hätten – ich kenne die westliche Mentalität und die westlichen Regeln sehr gut –, dann hätten sie ihn schon längst wegen Verleumdung verklagt und einen materiellen Schadenersatz von Hunderten von Millionen Dollar verlangt. In den USA sind die Strafen für Verleumdung eben so hoch."
Die Tatsache, dass die US-Regierung dies nicht getan hat, deutet darauf hin, dass sie verstanden hat, dass "ein Prozess und eine Klage nichts bringen werden", so der Sonderbeauftragte des russischen Präsidenten.
Quelle: RT DE