Russische Ombudsfrau erörtert bei Treffen mit Gouverneur von Belgorod Gefangenenaustausch und Hilfe für Evakuierte
Archivmeldung vom 20.06.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie russische Beauftragte für Menschenrechte Tatjana Moskalkowa hat sich mit dem Gouverneur des Grenzgebietes Belgorod Wjatscheslaw Gladkow getroffen, um soziale Probleme in der von andauernden ukrainischen Angriffen betroffenen Region zu erörtern. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Der Schwerpunkt des Treffens lag auf der Unterstützung für Menschen, die infolge von Angriffen aus grenznahen Ortschaften evakuiert worden waren. Moskalkowa hob außerdem die Notwendigkeit hervor, für die Betroffenen Arbeitsplätze zu schaffen.
Bei dem Treffen ging die Ombudsfrau auch auf den Gefangenenaustausch mit der Ukraine ein. Moskalkowa bezeichnete dessen Modalitäten als ziemlich kompliziert. Zuletzt seien 94 russische Armeeangehörige aus ukrainischer Gefangenschaft nach Hause zurückgekehrt. Unter ihnen sei ein Einwohner des Gebiets Belgorod gewesen.
"Stand heute sind mehr als 30 Einwohner des Gebiets Belgorod in ihre Familien zurückgekehrt."
Das Treffen zwischen Moskalkowa und Gladkow fand am Weltflüchtlingstag statt, der seit dem Jahr 2000 jeweils am 20. Juni begangen wird. Seit April 2022 gilt im russischen Gebiet Belgorod die Terrorwarnstufe "Gelb". Unter ukrainischen Attacken leiten insbesondere die Kreise Schebekino und Graiworon."
Quelle: RT DE