Lugansker Behörden wollen internationale Organisationen über Folter von Kriegsgefangenen informieren
Archivmeldung vom 29.11.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWiktoria Serdjukowa, die Ombudsfrau der Volksrepublik Lugansk (LVR), hat bekannt gegeben, die russische Teilrepublik werde zuständigen Behörden und internationalen Organisationen Informationen über Folter und Misshandlung von russischen Soldaten in ukrainischer Gefangenschaft übermitteln. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Ihr zufolge seien Folter und Misshandlung nicht nur eine Verletzung des Genfer Abkommens über die Behandlung der Kriegsgefangenen, sondern auch eine Straftat. Serdjukowa betonte weiter, allen in die LVR zurückgekehrten Soldaten werde erforderliche medizinische und psychologische Hilfe geleistet.
Am Montag hatte LVR-Chef Leonid Passetschnik erklärt, im Rahmen eines Gefangenenaustauschs mit der Ukraine seien 23 Soldaten in die Republik zurückgekehrt. Passetschniks Beraterin Anna Soroka hatte bereits davor bestätigt, dass die Soldaten medizinische Behandlung benötigten."
Quelle: RT DE