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SOS-Kinderdörfer evakuieren Büro in Beirut

Archivmeldung vom 14.07.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Auf Grund der Eskalation der Gewalt im Libanon haben die SOS-Kinderdörfer ihr örtliches Büro in Beirut evakuiert. Die schweren Bombardements im Libanon und die kritische Sicherheitslage in Beirut veranlassten die Leiterin der SOS-Kinderdörfer im Libanon, Zeina Allouche, zur Evakuierung des SOS-Büros.

Die Kinder und Mitarbeiter in den vier libanesischen SOS-Kinderdörfern in Bhersaf, Sferai, Kfarhay und Ksarnaba sind laut Zeina Allouche soweit in Sicherheit.

Erst im April dieses Jahres hatte Helmut Kutin, Präsident der SOS-Kinderdörfer, in Ksarnaba das vierte SOS-Kinderdorf im Libanon eröffnet. Bei dieser Gelegenheit gab er auch seiner Hoffnung auf Frieden und Toleranz in der Region des Nahen Ostens Ausdruck.

Die SOS-Kinderdörfer sind im Libanon bereits seit 40 Jahren aktiv und stellten auch während des jahrzehntelangen Bürgerkrieges unter schwierigsten Bedingungen die Betreuung der Kinder sicher.

Quelle: Pressemitteilung SOS-Kinderdörfer weltweit Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V.

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