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Herrmann fordert Konsequenzen aus Straßburger Terroranschlag

Archivmeldung vom 15.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joachim Herrmann Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Joachim Herrmann Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Als Konsequenz aus dem Anschlag von Straßburg dringt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann auf eine bessere europäische Zusammenarbeit im Anti-Terror-Kampf. Der CSU-Politiker forderte in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe einen besseren Informationsfluss und den Aufbau neuer Informationssysteme.

Besonders wichtig sei, den Europäische Kriminalaktennachweis EPRIS nach dem Vorbild des deutschen Kriminalaktennachweises "endlich in den Vollbetrieb zu nehmen", sagte Herrmann.

"In EPRIS sollen neben Informationen, welche Polizeidienststelle bereits gegen eine verdächtige Person ermittelt hat, auch personenbezogene Hinweise gespeichert werden." Dies könnte nach den Worten des Innenministers den kontrollierenden Polizeibeamten Auskunft unter anderem über die Gefährlichkeit der Person geben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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