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NRW will Motorradlärm bekämpfen

Archivmeldung vom 21.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Mathias Meinelt / pixelio.de
Bild: Mathias Meinelt / pixelio.de

Die rot-grüne Landesregierung will schärfer gegen den Motorradlärm in den Naherholungsgebieten von NRW vorgehen. "Die bewussten Krachmacher unter den Motorrädern müssen von der Straße", sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Wir brauchen endlich eindeutige rechtliche, technische und ordnungspolitische Lösungen, um den Motorradlärm zu bekämpfen", fügte Remmel hinzu. Derzeit beträgt das Verwarngeld für Manipulation an Auspuffanlagen 15 Euro. Dies sei völlig unzureichend. Die Landesregierung prüft deshalb eine Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung. Manipulierte Motorräder können einen Lärmpegel von bis zu 100 dB (A) verursachen. Das entspricht dem Lärmpegel, den ein Düsenjäger verursacht.

Quelle: Rheinische Post

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