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Umfrage: Fast zwei Drittel wollen medizinische Vollversorgung für Asylbewerber und Obdachlose

Archivmeldung vom 20.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Fast zwei Drittel (62,3 Prozent)der Bundesbürger wünschen sich, dass Asylbewerber und Obdachlose Anspruch auf eine medizinische Vollversorgung erhalten sollen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung für den Deutschen Caritasbund, die der Neuen Ruhr/Neue Rhein Zeitung vorliegt.

Demnach seien fast die Hälfte der Befragten (47,1 Prozent) sogar bereit, dafür einen Extra-Beitrag von durchschnittlich vier Euro monatlich an die Krankenversicherung zu zahlen. Berechnungen der Caritas ergaben, dass nach dem Wegfall der Praxisgebühr schon ein monatlicher Zusatzbeitrag von 14 Cent ausreichen würde, um zum Beispiel in Großstädten 80 Straßenambulanzen als Anlaufstelle für Notbedürftige einzurichten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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