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CosmosDirekt Mobility Check: So steht es um die Mobilität in den deutschen Großstädten

Archivmeldung vom 25.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: CosmosDirekt Fotograf: CosmosDirekt
Bild: CosmosDirekt Fotograf: CosmosDirekt

Elektromobilität, Carsharing und autonomes Fahren - moderne Mobilitätskonzepte sollen unsere Fortbewegung einfacher, komfortabler, sicherer und nachhaltiger machen. Der Mobility Check 2021 von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, hat die Mobilität in den deutschen Großstädten untersucht und die Ergebnisse in einem Ranking verglichen.

Auf dem ersten Platz landet die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover, vor Stuttgart und Essen. Als Lifetime Partner interessiert sich CosmosDirekt sehr für die Lebenswelt der Menschen in Deutschland und Mobilität ist eines der aktuellen Metathemen überhaupt.

Eine große Rolle spielen dabei vor allem klassische private Pkw, aber auch möglichst nachhaltige Alternativen, für die immer wieder neue Konzepte entworfen und weiterentwickelt werden. Zeit für eine Bestandsaufnahme: Wie sieht es mit der Mobilität in den deutschen Großstädten aus? Der Mobility Check 2021 ist der Nachfolger der Publikation "Die autofreundlichsten Städte in Deutschland 2019"[1] und setzt mit der Neuauflage neben allgemeinen Informationen zur Mobilität ein besonderes Augenmerk auf E-Mobilität und alternative Fortbewegungsmöglichkeiten zum eigenen Pkw.

HANNOVER, STUTTGART UND ESSEN SIND DEUTSCHLANDS MOBILSTE STÄDTE

Den ersten Platz beim Mobility Check 2021 belegt Hannover mit einer Gesamtzahl von 30,81 aus 40 möglichen Punkten. Ausschlaggebend dafür war die Höchstpunktzahl von zehn Punkten in gleich zwei Mobilitätsbereichen, die beide vor allem mit Blick auf nachhaltige Fortbewegungsalternativen eine Rolle spielen: ÖPNV und alternative Fortbewegungsmittel. Allerdings punktet Hannover weniger in den Pkw-bezogenen Bereichen - im Gegensatz zu Stuttgart und Essen. Stuttgart belegt den zweiten Platz mit 26,98 Punkten und ganz ohne Top-Score in einem Einzelbereich. Dafür erreicht die Landeshauptstadt Baden-Württembergs durchweg vergleichsweise hohe Werte, zum Beispiel im E-Auto-Score mit dem höchsten Wert bei der Menge an E-Autos je 1.000 Einwohner von 4,3. Den Top-Score von zehn Punkten im Bereich E-Mobilität erreicht allerdings Essen mit rund einem öffentlichen Ladepunkt pro zwei zugelassenen E-Autos. Damit erzielt die Ruhrgebietsstadt eine Gesamtpunktzahl von 25,94 Punkten und kommt auf das dritte Siegertreppchen beim Mobility Check 2021.

DIE GRÖSSTEN STÄDTE HABEN AUCH DIE MEISTEN PKW

Wo gibt es wohl die meisten Pkw? In Berlin - dort sind rund 1,2 Millionen Pkw zugelassen. Dahinter folgen Hamburg mit rund 800.000 und München mit 740.000 Pkw. Das deutliche Muster ist: Die Einwohnerzahl der Stadt ist mit ausschlaggebend für die Anzahl der Pkw-Zulassungen. Die deutsche Hauptstadt hat außerdem mit 101 Quadratkilometern die deutlich größte Verkehrsfläche aller bewerteten Städte. Die meisten Pkw mit Verbrennungsmotor pro Einwohner fahren in Hannover (rund 1.076 pro 1.000 Einwohner). In Stuttgart sind in Relation zur Einwohnerzahl die meisten E-Autos zugelassen (mehr als vier E-Autos pro 1.000 Einwohner). Spitzenreiter bei den Pkw mit Hybridantrieb ist München: Rund 13 solcher Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner sind dort auf den Straßen unterwegs.

INFOS ZUM DESIGN DES MOBILITY CHECKS 2021

Insgesamt wurden 18 Großstädte in Deutschland miteinander verglichen und dabei Zahlen gesammelt und tabellarisch aufbereitet. Dafür wurden die aktuellsten Daten unterschiedlicher Quellen, wie dem Kraftfahrt-Bundesamt, dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Daten der lokalen Verkehrsgesellschaften und Kommunen, Dienstleistern, Herstellern und Publikationen wie dem Karambolage-Atlas der Generali in Deutschland zu Mobilitätsbereichen zusammengefasst. Aus den Einzelwerten der vier untersuchten Mobilitätsbereiche wurden Indizes gebildet - jeweils einer für E-Mobilität, ÖPNV, alternative Fortbewegung und Stadt/Mobilität allgemein. Dabei erhielt die Stadt mit dem höchsten Gesamtwert pro Bereich zehn Punkte und die Stadt mit dem niedrigsten einen Punkt. Das Ergebnis war ein Ranking - mit jeweils einem Score pro Mobilitätsbereich und einem Gesamtscore, der sich aus der Summe der Einzelscores errechnet. Insgesamt konnten so maximal 40 Punkte erreicht werden.

[1] Die Vorgängerstudie gibt es unter www.cosmosdirekt.de/autoversicherung/autofreundlichste-staedte-deutschlands/.

Quelle: CosmosDirekt (ots)

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