Verbotene Veranstaltung sorgt für Polizeieinsatz in Berliner Lokal
Archivmeldung vom 15.01.2021
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Freigeschaltet durch Anja SchmittIn einem Lokal im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ist es am Donnerstagabend zu einem Polizeieinsatz gekommen. Dabei wurde laut Behördenangaben eine nicht genehmigte Veranstaltung aufgelöst. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .
Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "„Über den Notruf der Polizei gingen gegen 20.10 Uhr mehrere anonyme Hinweise ein, dass sich eine größere Personengruppe in einer Bar in der Kollwitzstraße aufhalten und ihre Zusammenkunft live auf einer bekannten Internetplattform streamen soll“, heißt es in der Polizeimitteilung.
Bei der Überprüfung des Lokals entdeckten die Polizeibeamten 28 Menschen, die überwiegend weder eine Maske trugen noch die erforderlichen Mindestabstände zueinander einhielten. Das seien neun Frauen und 19 Männer im Alter zwischen 32 und 69 Jahren gewesen. Laut dem „Tagesspiegel“ soll es sich um ein Treffen von „Querdenkern“ gehandelt haben. Es sei geplant gewesen, eine Partei zu gründen.
Bei der Bar handelt es sich laut dem Blatt um das „Scotch & Sofa“ in der Kollwitzstraße.
Laut der Zeitung soll auch eine Journalistin, die vor Ort berichtete, von den Versammlungsteilnehmern angegriffen worden sein.
Die Polizei beendete die Veranstaltung und leitete Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Verstoßes gegen die Corona-Regeln und wegen versuchter Körperverletzung ein.
Wegen des derzeitigen Corona-Lockdowns dürfen Bars nicht öffnen."
Quelle: SNA News (Deutschland)