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Viele Sportsoldaten wollen nach der Karriere bei der Bundeswehr bleiben

Archivmeldung vom 18.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Markus Kurczyk (2016)
Markus Kurczyk (2016)

Bild: Bundeswehr

Viele der 744 Sportsoldaten würden gerne im Anschluss an die sportliche Laufbahn bei der Bundeswehr bleiben. "Eine erste Interessenabfrage durch die Sportfördergruppen zeigt ein großes Interesse seitens der Sportler", sagte Brigadegeneral Markus Kurczyk, Abteilungsleiter Ausbildung Streitkräfte im Kommando Streitkräftebasis, der "Rheinischen Post".

Um ehemalige Spitzensportler künftig langfristig an die Truppe binden zu können, würden schon 2018 die ersten zusätzlichen Dienstposten als Sportausbilder eingerichtet, so Kurczyk. Insgesamt will die Bundeswehr bei der Laufbahnplanung ihrer Sportsoldaten flexibler werden. Die solle "den individuellen Interessen und Bedarfen an Karriere und Vereinbarkeit von Sport und militärischer Ausbildung sowie dem Interesse der Bundeswehr an der Nachwuchsgewinnung Rechnung tragen", sagte Kurczyk.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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