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"Wir sind Kirche": Kölner Kardinal Woelki sollte auf Gehalt verzichten

Archivmeldung vom 14.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Kirchenvolksbewegung "Wir sind Kirche" fordert in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, während seiner Auszeit auf sein Bischofsgehalt zu verzichten.

"Wir sind Kirche"-Sprecher Christian Weisner erklärte: "Kardinal Woelki sollte sich nicht schon wieder gegen berechtigte Kritik taub stellen. Nach dem Kommunikationsdesaster der vergangenen beiden Jahre wäre der Kardinal gut beraten, auf Gelder zu verzichten, selbst wenn diese ihm rechtlich zustehen sollten." Einen Teil der Bezüge Missbrauchsbetroffenen zu spenden sei aber keine gute Idee. "Das werden diese eher als Hohn empfinden", vermutete Weisner.

Der Bundessprecher fügte hinzu, die Situation werfe einmal mehr die grundsätzliche Frage nach der Bischofsbesoldung in Deutschland auf. Diese werden wie auch andere Gehälter in der Kirche im Rahmen von Staatsleistungen, also vom Steuerzahler, übernommen. Im Zusammenhang damit müsse man auch ganz grundsätzlich das Finanzgebaren des Erzbistums Köln und wer darüber zu entscheiden hat hinterfragen.

Kürzlich war bekannt geworden, dass der Kölner Erzbischof sein Gehalt in Höhe von rund 13.800 Euro weiter bezieht, obwohl er derzeit eine Auszeit von seinem Amt nimmt. Der Bund der Steuerzahler hatte das kritisiert.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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