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Neue Vorwürfe - Fahrdienstleiter von Bad Aibling in U-Haft

Archivmeldung vom 12.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Nach dem Zugunglück von Bad Aibling hat das Amtsgericht Rosenheim Untersuchungshaft gegen den beschuldigten Fahrdienstleiter angeordnet. Das berichtete "Bild-Online" und der Bayerische Rundfunk am Dienstag. Die Anordnung erfolge auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein.

Dem Mann wird fahrlässige Tötung, fahrlässige Körperverletzung und gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr vorgeworfen. Ende März war bekannt geworden, dass er gleich mehrere Fehler gemacht haben soll, die zu dem Unfall auf der eingleisigen Strecke führten.

Neu ist der Vorwurf, dass er angeblich im Dienst ein Online-Computerspiel gespielt haben soll.

Bei dem Zugunglück am 9. Februar waren elf Menschen ums Leben gekommen und 85 zum Teil schwer verletzt worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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