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Rentner warnt vor Nazi-Atombomben

Archivmeldung vom 17.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jonastal
Jonastal

Foto: Kassandro
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mithilfe eines Bodenradars und einer 3D-Software will ein pensionierter Ingenieur aus Sachsen Atombomben der Nazi-Zeit im thüringischen Jonastal entdeckt haben. Die Behörden weisen bislang diese Vermutungen zurück und fordern mehr Details, schreibt die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".

Weiter heißt es in dem Artikel auf der Webseite: "Der Hobbyforscher Peter Lohr behauptet, in einem Stollen im Jonastal Atombomben der Nazis gefunden zu haben, wie MDR berichtet. Mit einem Bodenradar will der Pensionär in 12 bis 14 Meter Tiefe mehrere Betonkonstruktionen entdeckt haben.

Laut Lohr handelt sich um isolierte Atombomben, die der amerikanischen "Fat Man" ähneln. Seine Messungen hatte er noch 2012 begonnen, auswerten konnte er diese aber erst jetzt, und zwar mit einer speziellen 3D-Software. Dem Rentner zufolge befinden sich fünf große Metallgegenstände im Jonastal, welche zu einer Katastrophe führen könnten, wenn sie Nuklearmaterial ins Grundwasser abgeben.

„Das Metall lagert seit 71 Jahren in der Erde. Irgendwann wird es sich zersetzen. Dann haben wir ein zweites Tschernobyl!“, sagte Lohr in einem Interview für die Bild-Zeitung.

Die Behörden haben jedoch vorerst Entwarnung gegeben. In einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärten die Kommunen am 11. Mai, „sie gingen nach einer Untersuchung des Geländes durch eine Fachfirma davon aus, dass sich dort keine Kernwaffen befinden“, geht aus einem MDR-Bericht hervor.

Nun wird Lohr aufgefordert, bis zum 27. Mai die genauen Koordinaten der Stelle zu nennen, wo er die fünf angeblichen Atombomben entdeckt haben will. „Bisher habe der Mann einen zu großen Bereich genannt“, so die Pressemitteilung."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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